Montag, 26. November 2007

Meine Zeit...

20.11.2007
Tagung der KatechetenkreisleiterInnen



ZEIT.LEBENs ist sie Thema für Menschen jeden Alters: die LEBENs.ZEIT
Einbegleitet wurde dieser Studientag von Günter Färber mit herausfordernden und nachdenklich machenden Gedanken und Liedern.



Ein weiser, erfahrener Mensch wurde einmal gefragt, warum er trotz seiner vielen Unternehmungen immer so gesammelt sei.

Er antwortete:

Wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich höre, dann höre ich,
wenn ich schaue, dann schaue ich,
wenn ich spreche, dann spreche ich..


Da unterbrachen ihn die Fragesteller und meinten: Das tun wir genauso, aber was machst du darüber hinaus?
Er sagte wiederum:

Wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich höre, dann höre ich,
wenn ich schaue, dann schaue ich,
wenn ich spreche, dann spreche ich..


Wieder sagten die Leute ungeduldig:
Das tun wir doch auch.

Er aber sagte zu ihnen:
Nein,
wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,
wenn ihr steht, dann lauft ihr schon,
wenn ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel!







In der Stille angekommen, werd ich ruhig zum Gebet. Große Worte sind nicht nötig, denn Gott weiß ja wie’s mir geht.

Ref: Danken, loben, bitten und fleh’n. Zeit mit Gott verbringen. Die Welt mit offnen Augen seh’n, reden, hören, fragen, versteh’n. Zeit mit Gott verbringen. Die Welt mit seinen Augen seh’n.

In der Stille angekommen, leg ich meine Masken ab. Und ich sage Gott ganz ehrlich, was ich auf dem Herzen hab.

In der Stille angekommen, schrei ich meine Angst heraus. Was mich quält und mir den Mut nimmt, all das schütt ich vor Gott aus.

In der Stille angekommen, nehm ich dankbar, was er gibt. Ich darf Vater zu ihm sagen, weil er mich unendlich liebt.



(Die Noten zu diesem Lied gibt es auf Anfrage:
renate.kaiser@kath-kirche-kaernten.at)


Was ist die Zeit?
Warum gibt es Zeit?
Wo ist die Zeit?
Woher kommt die Zeit?
Ist die Zeit schlimm?
Ist die Zeit schön?
Ist die Zeit langsam?
Ist die Zeit sichtbar?
Ist die Zeit unsichtbar?
Ist die Zeit ewig?
Ist Zeit kostbar?
Ist Zeit Geld?
Ist Zeit wichtig im Leben?
Ist Leben Zeit?
Warum sagen manche, sie haben keine Zeit?
Warum ist manchmal die die Zeit kurz?
Warum vergeht die Zeit manchmal schnell?
Warum vergeht die Zeit manchmal langsam?
Was wäre, wenn es keine Zeit gäbe?
Wie ist die Zeit gemacht?
Wer hat die Zeit erfunden?
Wer hat die Zeit erschaffen?
Wann fängt die Zeit an?
Wie viel Zeit ist schon weg?
Wann geht die Zeit aus?

Barbara Brandtner leitete die TeilnehmerInnen zu einer Momentaufnahme ihres eigenen Umgangs mit der Zeit an und listete sieben Schritte zum Zeitmanagement auf:
  1. Ziele setzen
  2. Umgang mit der Zeit analysieren
  3. Zeitdiebe eliminieren
  4. Prioritäten setzen
  5. richtige Planung
  6. Zeitplanbuch
  7. für Ausgleich sorgen.
Wichtig im Umgang mit der Zeit und um ein besseres Zeitmanagement zu erreichen ist ihrer Ansicht nach vor allem eine Verhaltensänderung. Das erfordert eine Auseinandersetzung mit Zeitquantität und Zeitqualität.
Zeit nehmen bedeutet demnach, sich Zeit nehmen zu wollen – für Handlungen ohne Schuldgefühle, um den eigenen Rhythmus zu leben, immer wieder Auszeiten zu nehmen und hin und wieder zu entschleunigen.


Der Nachmittag bot eine Fülle von Informationen:
  • Gisela Baumann stellte das Beratungs- und Begleitungsangebot der KPHE für Einzelpersonen, Schulteams und Katechetenkreise vor (s. 130 BBB).
  • Rektorin Lieselotte Wolf beantwortete zahlreiche Anfragen und wies auf die Bedeutung der theologischen und religionspädagogischen Fortbildungsangebote hin.
  • FI Andrea Kerschbaumer erläuterte das Kärntner Inspektions-Modell (KIM) und verwies auf die mögliche Hilfestellung in Krisensituationen am Lebensort Schule durch den Folder der Projektgruppe „Krisenbegleitung an den Schulen“ (download: http://www.kphe-kaernten.at/serv/top_serv.htm).
  • Michaela Felfernig informierte über die Berufsgemeinschaft.
  • Renate Kaiser machte auf mögliche Angebote für die regionale Fortbildung 2008/09 aufmerksam und ersuchte um Diskussionen in den Katechetenkreisen über die Möglichkeit der Teilnahme an Ganz- oder Halbtagsveranstaltungen.

Samstag, 24. November 2007

Bibel zum Angreifen

21.11.2007

Elisabeth Likar gewährte den ReligionslehrerInnen der Katechetenkreise Greifenburg und Obervellach einen Einblick in die Schatzkiste ihrer langjährigen Erfahrung. Die Bibel den SchülerInnen aller Schulstufen auf vielfältige Art und Weise näher zu bringen war immer schon ihr Anliegen. Theologisch fundiert und kreativ in der Gestaltung leitete sie die TeilnehmerInnen an: Schriftrollen und -tafeln, Schriftkrüge und Gegenstände aus dem jüdischen Glaubensleben entstanden in diesem Workshop.





Ein herzliches Dankeschön auch an Christian Stefaner, der als Gastgeber vorzüglich für das leibliche Wohl aller Teilnehmenden, unter ihnen auch Pfarrer Harald Truskaller, sorgte.


Sonntag, 18. November 2007

DKV-Materialbrief RU

Beim DKV gibt es seit dem vorigen Jahr einen Materialbrief RU für die Primarstufe. Die Heftchen beinhalten religionspädagogische Überlegungen, methodisch-didaktische Anregungen, Bausteine und Materialien zu den jeweiligen Themen.
Bisher erschienen:


  • Anfangsstunden im Religionsunterricht (Bausteine für die 1. und 2. Klasse)

  • Gottesloblieder im Religionsunterricht (erarbeitet von Konrad Raischl)

  • Mit allen Sinnen beten

  • Kinder erschließen Kirchenräume (Materialien ab der 3. Klasse)

  • Wie Juden ihren Glauben leben (Materialien für freie Arbeit mit Stationen)


Alle Ausgaben liegen an der KPHE zur Einsichtnahme auf!


Abo (4 Hefte jährlich, zum Preis von € 6,80 zzgl. Versandkosten) bei:


DKV-Buchdienst, Preysingstraße 97, 81667 München


Tel: 0049 89 48092-1245,


E-Mail: buchdienst@katecheten-verein.de


Samstag, 17. November 2007

open door Gästezimmer

Willkommen in meinem Gästezimmer!

Hier findet ihr Anregungen, Interessantes, Wissens- und Nachahmenswertes - von euch!

Du hast ein tolles Buch gelesen, einen empfehlenswerten Film gesehen, planst, startest eine Aktion in deiner Schule/Pfarre oder kannst schon über den Verlauf berichten... u.v.m., Hochzeiten, Nachwuchs - das alles hat hier Platz! Schick mir einfach ein Mail (möglichst mit Foto) und teile die Neuigkeiten mit uns!



Claudia Schmölzer hat mir dieses Foto vom Erntedankfest in ihrer Pfarre geschickt, für das sie mit den Kindern dieses Transparent gestaltet hat.
"Auf den Früchten stehen ihre selbst formulierten Danksätzchen. Sie haben es echt gut gemacht und ich muss sagen, es hat mich sehr berührt, was sie hinauf geschrieben haben."

Dienstag, 13. November 2007

Jesus für Fortgeschrittene

13.11.2007

Eine Antwort auf „Das Sakrileg“ und andere Dichtungen


Studientag der KPHE Kärnten mit Dr. Karl-R. Essmann am 13.11.2007 im Diözesanhaus


Dr. Karl-R. Essmann

Was hat es wirklich auf sich mit dem Werk von Dan Brown? Welche „Antworten“ gibt er in seinem Bestseller? Wie reagiert die Theologie und soll sie überhaupt reagieren? Welche Antworten hat sie auf diesen „Sakral-Thriller“, dieses Netz aus Fiktion und Fakten?
Karl Essmann spannte den Bogen zwischen historischen Gewissheiten und Legenden. Er beleuchtete die Fragen ob Jesus Geschwister, Ehefrau und Kinder hatte zunächst anhand biblischer Texte. Im zweiten Teil wendete er sich den Apokryphen zu, denen er als Erbauungsliteratur und Ausschmückungstexte, von denen vieles ins Brauchtum eingeflossen ist, ihren Platz zuwies. Spannend waren auch seine Ausführungen zur Geschichte und zu Aufstieg und Fall der Templer.



In „Jesus für Fortgeschrittene“ wurde deutlich, wenn jemand Vorurteilen glauben will, helfen kognitiver Zugang und Sachinformationen nicht. Für Christen (ob Anfänger oder Fortgeschrittene) geht es jedoch nicht um den Familienstand oder die sexuelle Unberührtheit von Jesus, sondern um Erlösung und Auferstehung!

Dr. Karl-R. Essmann



Karl Essmann stellte an den Schluss seines mit Geist, Witz, Humor und unnachahmlicher Rhetorik gehaltenen Vortrags ein Gespräch zwischen einem, der an Christus glaubt und einem, der nicht glaubt:

Da sagt der eine: „Also, du glaubst also an diesen Jesus von Nazareth?“
Sagt der andere: „Ja!“
„Also, dann sag mir einmal, wann ist Jesus also wirklich geboren?“ – „Das weiß ich nicht!“
„Sag mir dann, wie viele Geschwister hatte er?“ – „Das weiß ich nicht!“
„Sag mir, war er verheiratet oder nicht?“ – „Das weiß ich nicht!“
Da sagt der eine: „Also, du weißt aber wirklich sehr wenig für einen, der behauptet, an Jesus zu glauben!“
Und der andere antwortet: „Du hast Recht! Ich weiß tatsächlich wenig über ihn. Das ist schade. Aber eines weiß ich: Er gibt meinem Leben einen Halt, eine Tiefe und einen Sinn, er hat mir die Banalität des Lebens genommen, ohne ihn wäre mein Leben unendlich ärmer. Er ist bei mir, was immer auch in meinem Leben geschieht. Für die Welt ist er vielleicht irgendwer – für mich ist Jesus die ganze Welt. Weil ich ihn liebe. Soviel weiß ich von diesem Jesus, dem Christus aus Nazareth.“



Einen ausführlichen Bericht von Maria Ruppacher findet ihr auf der Homepage der KPHE

Freitag, 9. November 2007

Heilende Begegnungen aus der Kraft des Glaubens

08.11.2007

Krisenbegleitung am Lebensort Schule:

Andrea Kerschbaumer, Andrea Nindler und Gerhard Simonitti

Aus ihren unterschiedlichen Zugängen (schulorganisatorisch, psychologisch-therapeutisch, religionspädagogisch und theologisch) befassten sich die ReferentInnen mit diesem schwierigen Thema. Einer praktischen Übung zum Spannungsabbau folgte eine informative allgemeine Einführung zum Krisenbegriff, Krisenverlauf, möglichen Problemen, notwendigen Erfordernissen, Möglichkeiten und auch Grenzen von und für HelferInnen. Ein weiterer Schwerpunkt war die gerade in Krisen auftauchende Frage nach Gott. Im zweiten Teil wurde mit Hilfe eines Rollenspiels ungemein anschaulich erarbeitet, wie sensibel im Krisenfall vorgegangen werden sollte und wie wichtig ein Krisenplan und ein möglichst gut vorbereitetes und informiertes Team sind. Die christliche Dimension und hilfreiche Rituale kamen ebenso zur Sprache wie schulorganisatorische Hinweise.


Ein überaus gelungenes und vor allem sehr notwendiges Seminar, ausgezeichnet aufbereitet und von den ReferentInnen sensibel begleitet, von den TeilnehmerInnen dankbar und mit großer innerer Beteiligung angenommen – bewegend und dicht!


Die schulorganisatorischen Hinweise von FI Andrea Kerschbaumer als pdf.Datei unter http://www.kphe-kaernten.at/aktu/beri/2007-11-08/Heilende%20Begegnung_Kerschbaumer_Inspektion.pdf

Sinnorientierte Pädagogik

07.11.2007

Daniela Fellner-Beer und Maria Silan:

Der Mensch, der sich in seiner Existenz verdankt weiß





Daniela Fellner-Beer und Maria Silan liegt besonders die Vermittlung des theoretischen Hintergrundes der Religionspädagogischen Praxis (RPP) am Herzen um das praktische Tun auf ein solides Fundament zu stellen. Die vier Einheiten der Seminarreihe haben das Menschenbild der RPP zum Inhalt:



Der Mensch,

...der die Welt mitgestaltet
...der sich in seiner Existenz verdankt weiß
...der begrenzt lebt und scheitern kann und der erlöst ist
...der in und durch Beziehung wird und lebt
...der nach Sinn fragt und sucht.


Das Thema „…der sich seiner Existenz verdankt weiß“ veranschaulichten die Referentinnen bei diesem ersten Termin am Beispiel der Bibelstellen von der Jakobsleiter, den ägyptischen Plagen und dem Propheten Elija.

Grenzen setzen bei Erwachsenen

22.10.2007

Gudrun Weiß

Die ReligionslehrerInnen der Klagenfurter Katechetenkreise widmeten sich diesem immer wiederkehrendenThema unter der professionellen (An-)Leitung von Gudrun Weiß im Rahmen eines Workshops: Was will ich? Wie sage ich es (mit Hilfe gewaltfreier Kommunikation)?

Gudrun Weiß

Grenzüberschreitungen werden subjektiv erlebt. Wichtig ist vor allem, dass sie angesprochen werden, damit der/die Über-schreitende erkennen kann, dass er/sie zu weit gegangen ist. In praktischen Übungen wurden die TeilnehmerInnen dazu angeleitet, ihre Grenzen wahrzunehmen. Der theoretische Teil informierte u.a. über die „inneren Knöpfe“ und Schritte zum gekonnten „Nein-Sagen“.

Vier Augen sehen mehr als zwei

08.10.2007
Kollegiale Beratung

Dr. Gerhild Thuller-Arneitz, langjährige Besuchsschullehrerin und Praxisbetreuerin an der PH Kärnten (vormals PÄDAK), gab in ihrer ruhigen, humorvollen Art einen guten Einblick in die Techniken eines guten Beratungsgesprächs, wie Feedback, Rahmenbedingungen für eine beratungsorientierte Nachbesprechung und Anregung von Reflexion.
Dr. Gerhild Thuller-Arneitz
Mit Hilfe einer praktischen Übung wurde sehr lebendig veranschaulicht, wie ein Analysegespräch geführt werden kann. Da das Seminar nicht nur den BesuchsschullehrerInnen der KPHE Kärnten sondern zusätzlich TeilnehmerInnen der Berufseingangsphase und des ZLG „Professioneller Umgang mit Störungen im Unterricht“ offen stand, ging die Referentin auf die positiven Möglichkeiten im Einsatz von rhetorischen Kompetenzen und Körpersprache im Unterricht ein, machte aber auch darauf aufmerksam, wo in diesen Bereichen auf Fallen und Gefahren zu achten ist. Im Abschluss wurden noch gemeinsame Handlungsvarianten für spezielle, problematische Unterrichtssituationen erarbeitet, hier zeigte sich, dass eine Gruppe, die gut miteinander arbeitet, enorme kreative Kapazitäten hat.
Marilies Dohr

Sonntag, 4. November 2007

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

25.09.2007
Über Steine – durchaus auch Stolpersteine - im Alltags- und Berufsleben und nach einem Gang durch die eigene Seelenlandschaft nach den ersten Schulwochen gelangten die sechs Teilnehmerinnen der ersten Pflichtveranstaltung im Rahmen der Berufseingangsphase zu den Angeboten des Zertifikatslehrganges:

Das Team, das sich auf die Begleitung der Teilnehmerinnen freut (Renate Kaiser, Marilies Dohr, Gerda Gstättner, Edeltraud Moser)

Die Berufsgemeinschaft, die Hilfestellung im beruflichen Alltag über die Ebene der KPHE hinaus anbietet (Michaela Felfernig, Michael Hausenbichl, Hildegard Merle, Heike Pöcheim, Barbara Rosenzopf)

Weiters vorgestellt wurden die Gottesdienstbörse (Edeltraud Moser), „Sternstunden“ (Marilies Dohr) und „open door“ (Renate Kaiser).


Schwerpunkt des Seminars waren die Informationen über Pflicht- und Wahlveranstaltungen sowie die weiteren Anforderungen für den erfolgreichen Abschluss: Forschungsfrage, Logbuch und Abschlussarbeit.

RU in Mehrstufenklassen

Liebe InteressentInnen für den RU in Mehrstufenklassen!

Die für Montag, 29.10.2007 geplante Veranstaltung 081 FD VS: RU in Mehrstufenklassen musste verschoben werden.

Neuer Termin voraussichtlich Do 31.01.2008, 15:00 - 17:00 Uhr

Eingeladen dazu sind alle, die in Mehrstufenklassen (kürzer oder länger) unterrichten/neu in Mehrstufenklassen sind/alle Interessierten auch wenn sie derzeit (noch) nicht in diesem Bereich eingesetzt sind.
Bitte bringt eure Erfahrungen, Ideen, Unterlagen etc. mit, damit wir gemeinsam daran weiterarbeiten können!

Alles Gute und Gottes Segen zum Geburtstag!

Die Zeit,
sie läuft,
sie rinnt,
sie fließt,
unumkehrbar für uns
und unbarmherzig immer nur
in eine Richtung.
So auch unsere Lebens-Zeit.
Darum bitten wir:
was immer sich zeigt,
was immer wird,
sei überwölbt
von Segen.


Brigitte Enzner-Probst

Alles Gute zum Geburtstag im NOVEMBER

01.11. Fortunat OLIP, Edith PONTASCH, Agnes STANZ

03.11. Barbara MAIER, Marion WALLENSTEINER, Hemma VALLADARES-MELGAR

07.11. Slavlko THALER

08.11. Daniela SCHLESE

09.11. Peter OLIP

15.11. Sabine LIENDL

17.11. Jutta PUCHER

18.11. Christine MOKRE

19.11. Elmar Antonius AUGUSTIN, Barbara GUTSCHI, Jutta SANTLER

20.11. Maria Elisabeth HOLZER

21.11. Zita-Elisabeth FÄRBER

23.11. Verena KOLLMITZER

26.11. Maria BLASSNEGGER-MÜLLER, Marianne GABER

28.11. Cornelia KÖLZ

30.11. Christiane GRAF-KARNER, Eva OGRIS



Interkulturelle Begegnung - Fred OHENHEN

Ein großer Erfolg war die „Interkulturelle Begegnung“ der Villacher Katechetenkreise mit Fred Ohenhen am 24.10.2007 im Pfarrhof Villach Völkendorf. Es war eine Begegnung mit den eigenen Vorurteilen, eine Überprüfung von Toleranzgrenzen, ein Sichtbarmachen der ungerechten Verteilung der Güter und Chancen auf der Erde und das Kennen lernen fremder Kulturen, vor allem der Ursprungsheimat Nigeria des Referenten Fred Ohenhen, der seit 17 Jahren in der Steiermark lebt und arbeitet. Die Kommunikation zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, der Abbau von Vorurteilen, Alltagsrassismus und Fremdenfeindlichkeit, der Einsatz für mehr Toleranz und Einfühlsamkeit gegenüber Menschen aus anderen Kulturen sind seine innersten Anliegen, die er mit viel Schwung, Humor und einem hohen Maß an Authentizität und Professionalität den begeisterten TeilnehmerInnen näher brachte.





Fred Ohenhen












Eine Welt-Spiel:

BevölkerungEinkommen
Europa:7 %30 %
Nordamerika:5 %28 %
Südamerika:8 %5 %
Osteuropa:4 %2 %
Asien:57 %12 %
Japan:2 %17 %
Russland:4 %2 %
Australien:0,5 %1 %

Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der KPHE Kärnten und WELTHAUS. Wir weisen auf die Möglichkeit hin, Fred Ohenhen und andere ReferentInnen mit interkulturellem Schwerpunkt in Schulen und Kindergärten einzuladen.

(Anfragen bei Welthaus Kärnten, barbara.jordan@kath-kirche-kaernten.at)

Ökumenischer Start ins Arbeitsjahr

Fortbildung der ReligionslehrerInnen an Pflichtschulen in Bildungsregionen und Katechetenkreisen
Die ReligionslehrerInnen an Pflichtschulen treffen sich regelmäßig zu Fortbildungsveranstaltungen vor Ort, in so genannten Katechetenkreisen. Heuer schließen sich erstmals mehrere Katechetenkreise zu Bildungsregionen zusammen um in Studientagen oder Studienhalbtagen Fortbildung in Anspruch zu nehmen. Die Regionen Villach, Klagenfurt und Spittal starteten das Arbeitsjahr darüber hinaus mit ökumenischen Begegnungen.



In Villach wird der gemeinsame Start mit evangelischen ReligionslehrerInnen schon seit einigen Jahren praktiziert. Heuer führte Mag. Marian Schuster die TeilnehmerInnen in der Kapelle des LKH Villach in das Thema „Krankenhausseelsorge“ ein.








In Klagenfurt waren die ReligionslehrerInnen zu Gast im Franziskusheim der Caritas, wo die Begegnung mit alten und pflegebedürftigen Menschen in Fortführung der Initiative „Tat.Worte“ im Mittelpunkt stand.




















Die ReligionslehrerInnen aus Spittal, Gmünd und Millstatt trafen sich mit ihren evangelischen KollegInnen zum Ohrenschmaus in der Pfarrkirche „Maria Verkündigung“ in Spittal. Dort konnte man die neue Orgel mit allen Sinnen erleben.




















So verschieden die gesetzten Schwerpunkte sein mögen, eint sie doch der Beginn durch eine ökumenische Wortgottes-Feier und die Begegnung von ReligionslehrerInnen beider Konfessionen.

Unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte, gemeinsame Anliegen: Kraft schöpfen in Gebet und Feier und das jeweils Andere näher kennen lernen. Beim anschließenden Gedankenaustausch wird immer auch für das leibliche Wohl gesorgt.